Der Baum, Malen mit Acrylfarbe

Die eindrucksvolle Morphologie des Baumes verleiht dem Menschen die Intuition, dass der Kosmos voller Sinn steckt. Innerhalb der bemerkenswerten räumlichen Struktur des Baumes, dürfen wir nicht die Präsenz der Lebenszyklen außer Acht lassen, die den Baum verändern; in seinem Inneren materialisiert er die Zeit durch die konzentrischen Jahresringe seines Stammes.


Aufgabe: Anhand von 2 Beispielen aus der Kunst, Piet Mondrian, 1912 „Der graue Baum“, und Paul Cezanne, 1895 „Große Kiefer und rote Erde“, die sich mit dem Thema Baum beschäftigt haben sollten die Schülerinnen und Schüler ihren eigenen Baum mit all seinen vielschichtigen Facetten darstellen. In der Farbgebung waren sie absolut frei gestellt und mussten sich nicht mit der Farbpalette der Natur begrenzen lassen. Beispiel dafür ist der Lebensbaum aus dem Film Avatar. Der Farbauftrag sollte pastos sein mit Pinsel und Spachtel.