„Dann ging ein Feuergefecht los, wie in einem schlechten Western.“

Personalausflug führt Kollegium und Mitarbeiter der FOS BOS Fürstenfeldbruck  in den Fliegerhorst. Zeitzeuge berichtet vom Olympiaattentat.

Am 05. September 2022 jährt sich das Olympiaattentat von 1972 zum fünfzigsten Mal. 

Grund genug für Kollegium und Personal der FOS/BOS Fürstenfeldbruck den diesjährigen Personalausflug  in den Fliegerhorst zu unternehmen. Interessiert folgte die Besuchergruppe den Ausführungen von Oberstleutnant (OTL) a.D. Henning Remmers, der als Zeitzeuge das Attentat aus nächster Nähe miterlebt hatte. Remmers war damals als junger Offizier für die Betreuung der Gäste zuständig, die in Fursty landeten oder auf ihren Abflug warteten.  Er berichtete von der Überforderung der damaligen Sicherheitsorgane, die auf eine derartige „Terrorlage“ schlicht nicht eingestellt waren. Nach den authentischen Erläuterungen an einem Diorama, das schon der Fliegerhorstfeuerwehr der US-Streitkräfte zu Ausbildungszwecken diente, führte der Weg der Besuchergruppe zum Ort des Geschehens – zum alten Towerbebäude. Von dort aus spazierten die Lehrerinnen und Lehrer Richtung Offiziersschule der Luftwaffe (OSLw), wo OTL Dr. Würmseher die  Gruppe empfing und über die Aufgaben und den Auftrag der OSLw  informierte.  Seinen geselligen Ausklang fand der „Ausflug mit Fortbildungscharakter“ im Offiziersheim.