Studienfahrt nach Sorrent

Sonntagnachmittag ging es los nach Sorrent, 

nach zwei Stunden im Bus hat schon die Hälfte gepennt. 

Wir sind die ganze Nacht gefahren, 

sodass wir am Morgen echt groggy waren. 

Doch das war schnell vorbei, 

denn los ging die Lauferei. 

Schön waren die Häuser, Straßen und Gassen; 

Steilklippen und Schluchten ließen uns erblassen. 

Und nicht zu vergessen: 

Das leckere Essen. 

Die Bungalows bezogen, 

sind wir schon wieder losgezogen. 

Ein Abendspaziergang am Meer. 

Dies gefiel allen sehr. 

Dienstag am frühen Morgen, 

Ab in den Bus und weg mit den Sorgen. 

Mit Michi hinterm Steuer, 

ans Meer für unser erstes Abenteuer. 

Und nach dem ganzen Schnorcheln und Tauchen, 

Konnten wir die Pasta am Mittag gut gebrauchen. 

Spannend waren auch die Muscheln, Spinnen und Seesterne; 

Wir untersuchten sie gerne. 

Am Mittwoch hörten wir Pompejis spannende Geschichte, 

sahen alte Häuser und hörten Berichte. 

Bei der Wanderung auf den Vesuv kamen einige ins Fluchen, 

mit Höhenangst hat man da oben nämlich nichts zu suchen. 

Beim Ruf in den Krater mit lautem Schall, 

Kam gleich darauf der Widerhall. 

Am nächsten Morgen im Hafen, 

versuchten wir, zwei Mörder zu entlarven. 

Das Boot war unser Taxi, 

Auf dem Weg nach Capri. 

Sonne schien nach Sommersart, 

auch später bei der Inselrundfahrt. 

Der letzte Abend Pizza und Wein, 

doch traurig müssen wir nicht sein. 

Die Ringe unter den Augen trugen wir wie Schmuck, 

auf dem Weg zurück ins schöne Bruck. 

Sorrent, Sorrent, 

Ein Lichtlein brennt. 

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, 

ich wär so gerne wieder hier.